Schüttorfer Wirtschaft gibt 10.000 Euro für Jugendfeuerwehr
Grafschafter Nachrichten | 05.12.2018

Von Hinnerk Schröer
Im Aufwind befindet sich die Interessenvertretung der Schüttorfer Wirtschaft. „Wir nähern uns der Marke von 100 Mitgliedern“, berichtete Rüdiger Köhler, der Vorsitzende des Vereins Wirtschaftsstandort Schüttorf e.V. (WiSev) bei der Jahreshauptversammlung.
Schüttorf. Der 2011 gegründete Verein versteht sich zum einen als Interessenvertretung und Bindeglied zu Politik und Verwaltung.
Im Aufwind befindet sich die Interessenvertretung der Schüttorfer Wirtschaft. „Wir nähern uns der Marke von 100 Mitgliedern“, berichtete Rüdiger Köhler, der Vorsitzende des Vereins Wirtschaftsstandort Schüttorf e.V. (WiSev) bei der Jahreshauptversammlung.
Schüttorf. Der 2011 gegründete Verein versteht sich zum einen als Interessenvertretung und Bindeglied zu Politik und Verwaltung.
Um nah an den Entscheidungsfindungen zu sein, ist der Verein mit Rüdiger Köhler seit dieser Wahlperiode auch im Schüttorfer Rat vertreten, dem mit Martin Dakic noch ein weiteres WiSev-Mitglied angehört. „Wir setzen uns für die Belange der Wirtschaft ein. Aber in der Politik sind viele dicke Bretter zu bohren“, stellte Köhler fest. So setzte sich der Verein in den vergangenen Jahren dafür ein, einen Kindergarten im Bereich des Industriegebietes zu schaffen. Im Verlauf der Versammlung wurde aber deutlich, dass diesem Vorhaben aus Sicht der Schüttorfer Verwaltung keine Chancen mehr eingeräumt werden.
Neben der Interessenvertretung versucht der Verein, seinen Mitgliedern weiteren Mehrwert zu bieten. In seinem Jahresrückblick ging Köhler auf verschiedene Workshops und Seminare zu Themen wie Datenschutz (DSGVO) oder Ausbildung („Generation Y“) ein, die der Verein organisiert hatte. Diese Veranstaltungen sind auch im kommenden Jahr wieder geplant.
Mit einem Arbeitskreis „Safety Manager“ sollen außerdem speziell Sicherheitsfragen erörtert werden. Eindringlich warnte Köhler vor den Gefahren durch Internet- und Cyberkriminalität und nannte Beispiele, die bei Mitgliedsunternehmen bereits zu Problemen geführt hatten. Auch zum Thema Baugenehmigungen soll der Austausch mit dem Landkreis intensiviert werden. Köhler rückte auch die Neubau-Pläne der Schüttorfer Feuerwehr in den Fokus und stellte eine Unterstützung zur Diskussion.
„Die Feuerwehr hilft uns an allen Ecken und Kanten“, betonte der WiSev-Vorsitzende. Als Zeichen der Wertschätzung beschlossen die Mitglieder eine zweckgebundene Spende von 10.000 Euro an die Schüttorfer Jugendfeuerwehr. Mit der gleichen Summe spendete der Verein vor zwei Jahren auch für den neuen Kreisverkehr an der Kreuzung bei der Gaststätte Venhaus in Samern. Dieses Geld wird in die Gestaltung des Kreisverkehrs einfließen, die aktuell auf der Tagesordnung von Politik und Verwaltung steht. Die Vereinsmitglieder beschlossen allerdings mehrheitlich, keine Empfehlung für einen favorisierten Vorschlagsentwurf abzugeben.
Bei den Wahlen wurden Philipp Lammering (2. Vorsitzender) und Nils Obremba (Schatzmeister) ohne Gegenstimme jeweils in ihren Ämtern bestätigt. Dem Vorstand gehören außerdem weiterhin Ingo Poppenborg (Schriftführer) und Nicole Wanning, Yvonne Aust, Carina Busmann, Frank Schevel und Bernhard Weinberg als Beisitzer an.
Danach gehörte die Bühne Joachim Berends. Der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG stellte die Pläne rund um die Wiedereinführung des Personennahverkehrs in der Grafschaft (Regiopa) vor und beschrieb in einer Präsentation die langfristigen Ziele und Visionen des Unternehmens. Damit war der Abend für die meisten allerdings noch nicht beendet, denn nach einem gemeinsamen Essen stand das inoffizielle Programm an: Das Netzwerken beim persönlichen Austausch.
Neben der Interessenvertretung versucht der Verein, seinen Mitgliedern weiteren Mehrwert zu bieten. In seinem Jahresrückblick ging Köhler auf verschiedene Workshops und Seminare zu Themen wie Datenschutz (DSGVO) oder Ausbildung („Generation Y“) ein, die der Verein organisiert hatte. Diese Veranstaltungen sind auch im kommenden Jahr wieder geplant.
Mit einem Arbeitskreis „Safety Manager“ sollen außerdem speziell Sicherheitsfragen erörtert werden. Eindringlich warnte Köhler vor den Gefahren durch Internet- und Cyberkriminalität und nannte Beispiele, die bei Mitgliedsunternehmen bereits zu Problemen geführt hatten. Auch zum Thema Baugenehmigungen soll der Austausch mit dem Landkreis intensiviert werden. Köhler rückte auch die Neubau-Pläne der Schüttorfer Feuerwehr in den Fokus und stellte eine Unterstützung zur Diskussion.
„Die Feuerwehr hilft uns an allen Ecken und Kanten“, betonte der WiSev-Vorsitzende. Als Zeichen der Wertschätzung beschlossen die Mitglieder eine zweckgebundene Spende von 10.000 Euro an die Schüttorfer Jugendfeuerwehr. Mit der gleichen Summe spendete der Verein vor zwei Jahren auch für den neuen Kreisverkehr an der Kreuzung bei der Gaststätte Venhaus in Samern. Dieses Geld wird in die Gestaltung des Kreisverkehrs einfließen, die aktuell auf der Tagesordnung von Politik und Verwaltung steht. Die Vereinsmitglieder beschlossen allerdings mehrheitlich, keine Empfehlung für einen favorisierten Vorschlagsentwurf abzugeben.
Bei den Wahlen wurden Philipp Lammering (2. Vorsitzender) und Nils Obremba (Schatzmeister) ohne Gegenstimme jeweils in ihren Ämtern bestätigt. Dem Vorstand gehören außerdem weiterhin Ingo Poppenborg (Schriftführer) und Nicole Wanning, Yvonne Aust, Carina Busmann, Frank Schevel und Bernhard Weinberg als Beisitzer an.
Danach gehörte die Bühne Joachim Berends. Der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG stellte die Pläne rund um die Wiedereinführung des Personennahverkehrs in der Grafschaft (Regiopa) vor und beschrieb in einer Präsentation die langfristigen Ziele und Visionen des Unternehmens. Damit war der Abend für die meisten allerdings noch nicht beendet, denn nach einem gemeinsamen Essen stand das inoffizielle Programm an: Das Netzwerken beim persönlichen Austausch.